Ich bin am 03.01.1975 in Rüdesheim am Rhein geboren und lebe dort noch immer, denn der Rhein lässt mich nicht los. Vor einigen Jahren habe ich eine Ausbildung zum Schreiner gemacht und bin seit etwa drei Jahren in einem kleinen, exklusiven Küchenstudio tätig. 1996 habe ich den Kontakt zu der Firma Pelzer Baits begonnen, heute gehören wir sicherlich zu den ganz grossen Firmen in Europa, doch ein Carp-GPS führen wir leider nicht im Programm. Mit dem Boilieangeln auf Karpfen begann ich 1994, zuvor lag mein Hauptaugenmerk auf Hundefutter, Teig und Mais. Seit ich denken kann habe ich in den Häfen des Rheins auf Karpfen geangelt. Ich konnte mir nie vorstellen, das Karpfen auch in der Hauptströmung zu fangen seien. An den fünf Meter Posenruten war damals ein Zehn Pfünder schon ein toller Fisch. Ich glaube man liest es schon heraus, ich bevorzuge Fliesgewässer, da ich mir keine abwechselungsreichere Angelei vorstellen kann. Ok, ich muss zugeben, das die grossen Seen Frankreichs schon eine magische Wirkung auf mich haben und ich diese Gewässer jährlich bereise.
Derzeit arbeite ich an drei grossen und auch zeitraubenden Projekten: mein Leben, einem kleinen aber feinen Gewässer in Deutschland und einer neuen Diashow über das Karpfenangeln an einem der gigantischsten Gewässern in Frankreich. Es gibt also viel zu tun. Ich benutze das Carp-GPS nun etwa ein Jahr und konnte es ausreichend testen, um zu sagen, das dieses Gerät für fast jeden Angler, wenn Er es richtig einsetzt, einen wirkliche hohen Nutzen hat. Das Gerät ist genauer wie manche Bojen, die unbedacht und zu schnell gesetzt werden. Oft habe ich schon beobachtet, wie Angler die Bojenschnur einen halben- oder gar einen ganzen Meter länger gelassen haben. Nun frage ich Sie – können Sie sich vorstellen wie viel Spielraum das auf fünf oder gar zehn Meter Wassertiefe ausmachen kann?! Eine genaue Platzierung des Köders ist oft nicht mehr möglich.
Ich gehöre zu den Anglern, die gerne mal Ihren Spot unter Wasser wechseln und wenn möglich auch noch sehr spontan, dafür ist dieses Gerät einfach optimal, nur zweimal drücken und schon ist der Platz auf ewig gespeichert.
Auch kann ich mich noch gut an die Situationen erinnern, bei denen ich auf einem grossen See nachts, im Nebel fast total die Orientierung verloren hatte, doch auch das kann mit dem Gerät nicht mehr vorkommen. Es gäbe an dieser Stelle noch vieles mehr zu berichten, doch für heute erst mal genug…
Mein Fazit: ich möchte auf keinen Fall auf dieses Gerät in Verbindung mit meiner heutigen Angelei verzichten und werde auch weiterhin die Vorteile des Carp-GPS nutzen.
Ihr
Andreas Scherf
Leave a Reply