Eilmeldung: das Voting zum IB Summer Holiday Picture Contest ist beendet – morgen gibt’s Ergebnisse!
Neue Ziele setzen
Wenn man ein so eingefleischter Angler ist wie ich, überlegt man sich natürlich immer wieder neue Herausforderungen denen man sich stellen kann. In der letzten Zeit schwirrten meine Gedanken wieder mehr um das Flussangeln. Nicht, dass ich nicht auch schon am Fluss aktiv war, aber es war leider nie so, dass ich konstant erfolgreich war. Da musste also eine Lösung her!
Gute Basis schaffen
Ich informierte mich viel, hörte mich viel um, aber am Ende musste ich feststellen, dass dies nicht der richtige Weg war. Jeder, der sich ein wenig in der Angelszene auskennt und bewegt weiß, dass man von anderen Anglern doch nicht viel Infos bekommt. Denn keiner möchte ja sein Geheimnis preisgeben. Also beschloss ich, dass ich auf eigene Faust herausfinden musste, woran es lag, um beim Flussangeln einen konstanten Fangerfolg verzeichnen zu können. Ich überlegte mir, dass ich 2-3 von mir ausgesuchte Spots regelmäßig befüttern wollte. Dazu fuhr ich jeden zweiten Tag einige Kilometer zum Füttern.
Mühsam – aber was muss, das muss!
Klar, dies ist sicher etwas aufwendig, aber wer erfolgreich sein will, muss eben auch etwas dafür tun. Ich schmiss immer ca. 2-3 kg Boilies auf die Futterplätze. Meist entschied ich mich für die großen 24mm Kugeln aus unserem Boiliesortiment. Da ist ja auch für jeden Geschmack was dabei. Meine Favoriten zum anfänglichen Anfüttern waren die IB Carptrack Big Fish Boilies.
Das schöne mit dem nützlichen verbinden
Sicher eine wahre Gaumenfreude für unsere Karpfenfreunde. Da ich die Kilometer ja so oder so auf mich nahm, ließ ich es mir natürlich nicht nehmen, das ein oder andere Mal auch eine kleine Angelsession daraus zu machen. Meist war dies so geplant, dass ich mich nach der Arbeit auf den Weg machte, ein paar Stunden am Fluss blieb und gegen Abend wieder den Weg nach Hause antrat. Ich musste ja auch schauen, wie sich die Aktivität meiner gewählten Spots veränderte. Meist befischte ich mit einer TEN einen meiner Spots und mit einer anderen eine Stelle in der Flussmitte.
Das Bauchgefühl spielt eine große Rolle
Anfänglich war dies ohne Hintergedanken von mir gemacht, aber im Nachhinein war dies ganz spannend, denn so konnte ich gut die unterschiedliche Aktivität beurteilen. Die erste Tour verbrachte ich komplett damit, mir meine passenden Spots zu suchen. Dies nahm schon eine Menge Zeit in Anspruch. Ich versuchte das Wasser auf Gründelblasen oder stehende Fische zu beobachten und wählte demnach meine Stellen aus. Ein Spot, muss ich gestehen, wies bei meinen Beobachtungen wenig Spezielles auf, aber irgendwie sagte mir mein Bauch, dass dies eine passende Stelle sein könnte. Da mir mein Bauchgefühl selten einen Streich spielte, traute ich mich und vertraute darauf. Bei der zweiten Tour konnte ich schon erfolgreich einen Fisch landen. Diesen fing ich ganz unerwartet auf der Rute in der Flussmitte. Der Spot lag in 4m Tiefe auf dem Flussgrund. An meinem Haken hatte ich zusätzlich zu meinem 24 mm Big Fish Boilie einen PVA Strumpf angebracht. Meist bereite ich zu Hause bereits alles vor, befülle die PVAs, damit ich am Wasser lediglich meinen Rig anbringen muss. Dies ist wirklich immer eine große Hilfe.
Den Fisch, der sich an diesem Tag zu mir verirrte, konnte ich bei strahlendem Sonnenschein vor einer einzigartigen Kulisse ablichten. Einfach ein Traumbursche, der 12 kg auf die Waage brachte.
Die Aktivität stieg an
In den darauffolgenden Tagen entschloss ich immer mal wieder spontan eine Nacht am Wasser zu verbringen. Ich war einfach so gespannt darauf, wie die Fische meine Plätze annehmen würden. Schon bereits nach einer Woche konnte ich feststellen, dass die Fische immer aktiver wurden. Ein kleiner Kerl, den ich während dieser Zeit noch landen konnte, brachte zwar nur 6-8 kg auf die Waage, aber auch kleine Fische zeigten mir, dass der Futterplatz schon mal angenommen wurde.
Ich hab den Burschen nicht gewogen und auch nur ein Bild auf der Matte gemacht. Klein aber fein.
Es war sehr spannend die Verhaltensweisen der Fische zu beobachten. Wie sich das ganze entwickelte- bleibt dran zum zweiten Teil meines „Anfütter- Experiments“.
Liebe Grüße euer Phil
Team Imperial-Fishing Germany
Anmerkung Max Nollert: Und Leute, da könnt Ihr Euch auf fette Beute freuen – am Donnerstag!
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Last but not least… Lets go fishing!
Picture by Matteo Paini – Facebook click here!
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