Es gibt entscheidende Dinge, die einen bei jedem Trip näher an einen vollen Kescher heran bringen.
Vieles, was beim Angeln so gemacht wird, ist belanglos. Zu glauben ein weiteres Stück Tube, ein Ringelchen hier oder da wäre der Gamechanger bei der Jagd nach Big Ones, ist völliger Blödsinn.
Unzählige Bücher, Videos und Beiträge aller Art machen aus dir keinen Big Fish Hunter, wenn du die Grundregel nicht beachtest. Kein Big Fish Hunter schnickt einfach irgendwelche Boilies irgendwo hin. Keiner der Angler, die regelmäßig Alarm auf der Matte haben, geht mal ab und zu raus zum Fischen.
Jeder der Angler, die zusätzlich Muskeln aufgebaut haben, weil sie ständig dicke Fische stemmen, kennt den Platz, an dem er sein Rig ablegt ganz genau und überlässt nichts dem Zufall.
Ein Karpfen über 35 kg gehört zu den ganz, ganz dicken Fängen!
Mit Erfahrung, Wissen und Monster-Liver Boilies ist dieser Fang gelungen.
Beim Rig genügt fast immer das einfachste nach dem Motto „Keep it simple but efficient“. Beim Köder gibt es für die Angler, die ganz offensichtlich ein besonderes Händchen haben, keinen Kompromiss. Genau in diesen Händchen befinden sich beim Füttern niemals irgendwelche Köder. Das Schwierigste bleibt, wie der Spot zur Jahreszeit und aktuellen Wetter gewählt wird. Leicht wird es beim Köder. Monster-Liver forever. Ob Cold Water oder die klassisch Version. Die Urformel von Imperial Baits steckt in keinem Köder mehr, als in diesem proteinreichen, harten aber dennoch löslichen Naturstinker, der Big Ones so sehr und unaufhörlich anspricht. Und sie werden es auch noch die nächsten 20 Jahre lieben und unaufhörlich weiter fressen. Die wichtigsten Zutaten dieses Ausnahmeköders sind übrigens seit fast 2 Jahrzehnten in jedem Boilie der gesamten Imperial Baits Carptrack Range.
Tight lines. Max Nollert
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