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iRock „more fish, more sportive, more nice!”
von Andreas Filusch
Imperial Fishing brachte pünktlich zu Beginn der Messesaison neue Gewichte heraus. Die so genannten iRock`s bieten uns viele technische Vorteile für den größeren Erfolg bei unserer Karpfenangelei und sind obendrein noch gänzlich ungefährlich für unsere Gewässer! Sie können es kaum glauben? Dann lesen Sie weiter und Sie werden überrascht sein, über was wir bei unseren eingesetzten Gewichten bisher selten nachdachten und auch gar nicht auf die Idee kamen dies in Frage zu stellen – war immer so, bleibt so, nicht wahr?!
Ich hatte das große Glück die neuen iRock`s testen zu dürfen und bin überrascht. Vorab: bisher gibt es Gripper von 120-300g, die etwas voluminöser sind als herkömmliche Bleie, dies gelingt nur durch die hoch verdichtete patentierte Mischung des Herstellers und das selbstverständlich rostfrei! Wenn jetzt Bleihersteller was anderes behaupten möchten, ist das nachvollziehbar, um das eigene Geschäft zu schützen. Lügen straft man sich somit über kurz oder lang selbst… Doch weiter mit den Gripper Größen: an weiteren Formen von 80, 100 und 140g wird gerade an der Form geschliffen und im Januar kommt die erste Lieferung dann auch mit geringeren Gewichten. Angespornt durch den großen Erfolg auf den ersten Messen, werden kleinere Inline Exemplaren zum Werfen auf Distanz ebenfalls in Kürze erhältlich sein. Soweit so gut, aber was hat es nun mit den technischen Vorteilen auf sich und warum sollen wir mehr damit fangen als je zuvor?
Vorteil NUMBER ONE: Verwicklungsfreies Ablegen
In meinen Urlauben in Südfrankreich verwendete ich immer gerne Steine als Bleiersatz, welche aufgrund ihrer geringen Dichte selbstverständlich um einiges größer sind als iRocks oder herkömmliche Bleie. Gerade an hindernisreichen oder felsigen Stellen ist es mir immer wichtig das Gewicht sofort zu verlieren. Nur so war oft gewährleistet die Fische ungehindert zu drillen. Jedoch tat sich dabei immer ein Problem auf. Sobald die Wassertiefe es nicht zu lies, die Montage auf Sicht abzulegen, oder sie runter zu tauchen, kam dieses mulmige Gefühl auf. Da nicht jeder Stein dem anderen gleicht, trudeln diese beim Ablegen oft unkontrolliert zu Grund und wickeln des Öfteren das Rig um sich selbst. Somit konnte man sich auch nach sorgfältigem Ablegen der Montage, nie sicher sein ob es auch am Grund zu 100% effektiv liegt. Dieser Gedanke bereitete mir schon sehr oft Bauchschmerzen und schlaflose Nächte. Mal nachsehen ob es gut liegt ist der Beginn einer Endlosschleife und der Gedanke daran reicht bestenfalls dazu sich kurzfristig zu erheitern, nicht aber ein sichereres Rig am Hotspot liegen zu haben. Und falls doch, reichen zwei Piepser vom Bissanzeiger und man war sich schon nicht mehr sicher, ob die Montage richtig liegt. Mit den neuen iRock Grippern ist dieses Problem Geschichte. Sie besitzen eine absolut symmetrische Form, so wie man es von Standard-Bleien gewohnt ist und können somit kontrolliert und präzise zum Grund geführt werden.
Vorteil NUMBER TWO: Täuschen und tarnen
iRocks besitzen eine angenehme braune Farbe, die bei Kontakt mit Flüssigkeiten nachdunkelt. Somit ist auch keinerlei Beschichtung von Nöten, da sie schon einen sehr neutralen Farbton haben, der sich den meisten Gegebenheiten optimal anpasst. Bei rauen Kunststoffbeschichtungen habe ich schon des Öfteren erlebt, dass wenn das Blei bei einem Biss mal nicht auslöst, das Vorfachmaterial darunter leidet. Durch den ständigen Richtungswechsel eines Fisches im Drill, kommt es immer wieder vor, dass das Vorfachmaterial aufraut und dies im Extremfall zu einem Schnurbruch und somit zum Fischverlust führen kann. Dieses Problem ist dank der dauerhaft glatten Oberfläche bei den iRock`s nicht zu erwarten. Auch die matte Natursteinoptik ist für mich ein weiterer Pluspunkt. In der Vergangenheit habe ich immer darauf geachtet, dass meine Komponenten am Leader nicht reflektieren, da ich der Meinung bin, damit Fische verschrecken zu können. Ob es wirklich so ist sei mal dahin gestellt, aber das Ausschlussprinzip makes me feel good!:-) Und sind wir mal ehrlich, darauf kommt es doch bei unserem Hobby an. Wenn ich berechtigtes Vertrauen in mein Material und Köder habe und mein Rig nach bestem Wissen und Gewissen abgelegt habe, dann gibt es auch keinen Grund zum Zweifeln und einer entspannten Session steht nichts im Wege. Wenn wir sicherer sind, angeln wir auch besser. Wir sind um es auf Neudeutsch zu sagen „committed“!
Vorteil NUMBER THREE: Pimp my Rock
Vorteil Flüssigkeitaufnahme! Was? wie bitte? Kaufe ich jetzt auch noch gleich einen Bait mit dem „Blei“?! Nein! Sie werden ohne Aroma geliefert! Die iRocks sind aber tatsächlich aufgrund ihrer Beschaffenheit dazu in der Lage Flüssigkeiten aufnehmen und langsam wieder ans Wasser frei geben zu können. Um es genauer zu sagen: zirka 4 % des Gripper Gewichtes kann an Aroma in Milliliter aufgenommen werden. 1 ml Flavour pro Stunde wird absorbiert und während dem angeln wieder an das Umgebungswasser abgegeben.
In Neuseeland beim Meersangeln seit 2013 der Renner übrigens. Bingo, somit haben wir außer den Freebies und dem Hakenköder ein weiteres Trumpf Ass am Spot, der uns eine Fährte zu den Fischen legt! Dazu legt man sie in Dip`s, Flavour, Öle oder Liquid`s ein, und hat damit einen extra attraktiven Bereich rund um den Hakenköder geschaffen. Gerade bei der Winterangelei oder im zeitigen Frühjahr ist das für mich ein enormer Pluspunkt.
Zu diesen Jahreszeiten verwende ich so gut wie kein Beifutter und versuche meinen Hakenköder so attraktiv wie nur irgend möglich zu gestalten. Daueranimation ohne Sättigung, wenn es ausschließlich so laufen könnte, man was wäre das genial.
Aber gut, für diese Art der Angelei sind die iRocks wie geschaffen und spielen ihre Vorteile ganz klar aus. Denn wenn eine sichtbare oder unsichtbare aber in jedem Fall attraktive Wolke aus Liquid bzw. Aroma um meinen einzelnen Hakenköder schwebt, hat der Fisch nur eine Wahl: den Köder am Haar. 😉
Vorteil NUMBER FOUR: Schlammige Angelegenheit – bin ich da schon drin oder was?
Unter anderem fische ich an einem Vereinsgewässer, das extrem verschlammt ist und bis auf eine Sandbank keine weiteren Untergründe bietet. Was erst mal gar nicht so schlimm ist, denn an einigen Stellen ist der Schlamm voll von natürlicher Nahrung und somit schon ein Hotspot an sich. Zahlreiche rote Zuckmückenlarven und Schlammrohwürmer (Tubifex) tummeln sich an diesen Stellen und diese Spots werden von den Karpfen regelrecht umgepflügt.
Aber wie soll man darauf nur fischen? Durch die geringe Wassertiefe sinkt das Blei bei einem Wurf sofort weit in den Schlamm ein. Futterboote und das Ablegen mit dem Boot sind verboten, auch schwimmen ist strengstens untersagt und somit sind einem fast die Hände gebunden. Aber zum Glück nicht, denn diese brauchen wir jetzt umso mehr: die Devise heißt jetzt werfen! Wenn man jetzt nicht gerade der Freund von Chod Rigs oder 40cm langen Vorfächern ist, wird es schwierig dort sein Rig vernünftig zu präsentieren. Doch auch hier spielt der iRock seine Vorteile aus. Durch seine größere Auflagefläche (iRocks haben eine geringere Dichte als herkömmliches Blei) sinkt er weniger tief in den Schlamm ein und ich kann somit meine weniger langen Vorfächer fischen. Lässt sich auch deutlich besser werfen 😉
Vorteil NUMBER FIVE: Last but not least – Der Hakensitz!
Hier bringt der iRock gleich zwei Vorteile und es ist eine wahre Freude für mich diese zu präsentieren!
Durch die größere Form des iRock`s und damit verbunden größere Auflagefläche entsteht zum Boden eine größere Reibung! Bei seitlichem Zug auf das Blei entsteht nun trotz der geringeren Dichte ein höherer Widerstand im Wasser als bei einem vergleichbaren Blei. Dies kommt sprichwörtlich zum tragen, sobald ein Fisch das Rig aufnimmt. Somit dringt der Haken automatisch besser in die Unterlippe des Fisches ein. Und jetzt kommt eine zweiter wunderbarer Effekt, der ebenfalls mit der Dichte der iRocks zu tun hat. Denn auch die Gefahr eines Aussteigers durch rasante Fluchten und wildes Kopfschütteln wird mit dem neuen iRock minimiert! Während herkömmliche Bleie (die ein geringeres Volumen haben und damit im Wasser schwerer sind) beim Kopfschütteln des Fisches wild hin und her geschleudert werden, folgt der iRock diesen ganz sanft durch das Wasser. Das größere Volumen fordert mehr bremsenden Strömungswiderstand und der iRock folgt dem Tobenden Karpfen auf eine ausbalancierte sanfte Art und Weise. Vor allem der gleichmäßige Zug auf den Haken während des gesamten Drills, reduziert die Aussteigergefahr ungemein. Der Fisch hat dadurch wesentlich geringere Möglichkeiten den Haken mit Hilfe des Gewichtes auszuhebeln.
Fazit
Abschließend bleibt mir nur zu sagen, dass diese Innovation zeitgemäß und sinnvoll ist. Ich bin mir sicher, dass die iRocks einen festen Platz in jeder Tacklebox haben werden und jeder damit nicht nur die Technik seiner Angelei Auf Karpfen verbessern wird und eher mehr Fische fangen wird, sondern auch gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zum Naturschutz liefern wird. Für mich, meine Freunde und unsere Angelei sind die iRocks eine echte Bereicherung. Sie erfüllen nicht nur zahlreiche Vorteile gegenüber herkömmlichen Bleien, sondern sie geben mir auch noch zusätzlich das gute Gefühl mit der Natur einen Kompromiss gefunden zu haben, um fair miteinander umzugehen. Denn wie schon anfangs von mir erwähnt, für mich gilt nicht das Motto „aus den Augen, aus dem Sinn“.
Und weil wir schon am Ende sind, hab ich noch ein ganz besonderes Schmankerl für Euch bzw. UNS, womit wir bei Vorteil NUMBER SIX sind:
Blei weg, heißt weg, es sei denn wir tauchen es wieder raus. Und ganz ehrlich, wer hat das schon von uns gemacht? Spätestens nach dem dritten Blei, welches man aus dem Schlamm hoch holt, sieht man nix mehr und das war es dann mit der Bleigrube.
ABER: iRock weg, bedeutet noch lange nicht weg!
iRocks sind aufgrund ihres auf immer-und-ewig-rostfreiem Metallanteil (ja so etwas gibt es, siehe Wikipedia) magnetisch. Somit ist es für uns ein leichtes diese mit einem Magnet (iMag z.B) an einer Schnur oder besser Stange wieder hoch zu holen. An der Stange wird bereits gearbeitet und wir haben schon eine gute Idee was wir aus unseren bekannten Mitteln dazu umfunktionieren können. Demnächst mehr dazu an dieser Stelle.
Es gibt zahlreiche Situationen an denen sich gleich mehrerer Gewichte auf engstem Raum tummeln. Verlorene Gewichte am Safety Clip beim Longrange Fischen beinahe an der Tagesordnung. Der Fisch beißt und lässt nicht mehr los, ja den Satz kennen wir alle. Aber das Gewicht soll ja quasi mit dem Biss abfallen. Somit liegt es in unmittelbarer Nähe vom über GPS oder Boje markierten Spot. BINGO und wer jetzt auf die Idee kommt in den kommenden Jahren mal öfters auch nach Gewichten anderer Angler mit einem hinter dem Schlauchboot hergezogenem Magnet zu suchen, der ist nicht nur klever sondern smart zu gleich und sorgt für bestes Klima in seinem Teich!
Neue Ideen und Innovationen ziehen sich durch unser Zeitalter, sie werden im Hinblick auf Verbote und Gesetzesänderungen immer wichtiger. Eine gute Idee im richtigen Moment kann oft der Schlüssel zum Erfolg sein. Und wenn wir technisch mit einer solchen naturfreundlichen Entwicklung noch mehr Karpfen fangen können, dann ist es einen intensiven Blick wert, hier einmal genauer hinzuschauen.
Natur pur!
Heute schon gerockt?
In diesem Sinne, genießt die kostbare Zeit am Wasser – tight lines!
Tight lines
Andreas Filusch
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Einführungs- und Messeangebote:
10 + 1!
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30 + 5!
(Bitte die Gewichte der gewünschten gratis iRocks in das Bemerkungsfeld am Ende der Bestellung schreiben oder per Mail an info@imperial-fishing.de)
Preise:
iRock Gripper – 80 g / 1 Stück = 1,60 € (ab Januar lieferbar, jetzt vorbestellen!)
iRock Gripper – 100 g / 1 Stück = 1,90 € (ab Januar lieferbar, jetzt vorbestellen!)
iRock Gripper – 120 g / 1 Stück = 2,10 € (ab Januar wieder lieferbar, jetzt vorbestellen!)
iRock Gripper – 140 g / 1 Stück = 2,25 € (ab Januar lieferbar, jetzt vorbestellen!)
iRock Gripper – 160 g / 1 Stück = 2,40 €
iRock Gripper – 180 g / 1 Stück = 2,50 €
iRock Gripper – 200 g / 1 Stück = 2,50 €
iRock Gripper – 250 g / 1 Stück = 3,10 €
iRock Gripper – 300 g / 1 Stück = 3,40 €
Maike Prinz und Philip Jakob – das war auf der Carp + Cat Expo in Wallau 2016.
Die iRocks waren mächtig im Fokus, nicht nur von Besuchern sondern auch von vielen Ausstellern und Mitbewerbern.
Einen habe ich noch!
Vorteil NUMBER SEVEN: iRocks kommen beim Einholen vom Ufer schneller ins Freiwasser und damit vom Boden und Hängergefahr weg. Warum das so ist, dürfte jetzt nach diesem Bericht hoffentlich jedem klar sein, oder?
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Ernst Helmhart mit neuem IF Katalog am Wasser!
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